November 2022: N. (1,5 Jahre) ist nun seit 2,5 Monaten bei mir und den kleinen Rackern. Heute schrieb mir Ihre Mutter, nachdem sie N. abgeholt hatte: " N. wollte direkt wieder zu Ihnen zurück. Sie hat mir auf dem Heimweg mehrfach "Mama tschüss, N. Petra" gesagt. N. ist wirklich gern hier, und natürlich freut es mich , dass sie sich bei mir so wohl fühlt. 

 

Juni 2021: seit Anfang April ist die damals genau 11 Monate alte M. in meine Gruppe der kleinen Racker gekommen. M. kannte wegen der Corona-Pandemie hauptsächlich ihre Mama und ihren Papa, was bei vielen kleinen Kindern in der stark kontakteingeschränkten, langen Corona-Phase der Fall war. Die Eingewöhnung lief sehr angenehm und problemlos. Die Mama von M. schrieb dazu: " Bevor M. zu Petra in die Gruppe gekommen ist, war sie sehr anhänglich und hat schnell angefangen zu weinen, wenn sie eine kurze Zeit ohne Mama und Papa irgendwo bleiben sollte. ich machte mir also ein wenig Sorgen wegen der Eingewöhnung. Als ich noch dabei war, war sie natürlich mutig und erforschte sofort die vielen neuen Spielsachen. Das kannte ich schon von ihr. Aber überraschenderweise hat sie auch die ersten Trennungen gut gemeistert ... Inzwischen ist es so, dass sie manchmal protestiert, wenn ich gehe, aber alles in allem bin ich sehr begeistert, wie schnell sich M. in die Gruppe eingefunden hat. Und nachdem die Eingewöhnung bei den kleinen Rackern erfolgreich gemeistert war, konnte M. plötzlich auch mit unserer Nachbarin alleine bleiben! Sie hat also eine gute Portion Vertrauen und Sicherheit gewonnen und wir sind sehr dankbar, dass Petra das durch ihre ruhige, erfahrene und liebevolle Art möglich gemacht hat!" Bevor Mila zu Petra gekommen ist, war sie sehr anhänglich und hat schnell angefangen zu weinen, wenn sie eine kurze Zeit ohne M

e18.5.2021: Ende April verabschiedeten wir J., der eine Woche zuvor 2 Jahre alt geworden war, weil er in den Kindergarten geht. Er hatte hier in der Gruppe beispielsweise beim Singen eher zurückhaltend gewirkt. Nun bekam ich eine Nachricht von seinen Eltern, dass er, seitdem er nicht mehr hier in der Gruppe ist, daheim aus sich heraus unser Aufräumlied ("Kinderlein, wir räumen ein") singt, wenn er etwas an seinen Platz bringt. Das finde ich toll. Gerade bei Kindern , die das nicht zeigen, bin ich oft erstaunt, wieviel und was dann doch in ihnen ankommt und wirkt. 

 

31.3.21: letztem Sommer kam ein damals genau ein Jahr altes Mädchen namens F. zur Gruppe meiner kleinen Racker. Ihre Eltern sprechen ausschließlich Spanisch und Katalanisch. Deutsch hatte sie noch nie gehört, weil sie gerade erst aus Argentinien hierher gezogen war. Sie war "mein" erstes Tageskind, das rein mit einer Fremdsprache aufwuchs, also nicht zweisprachig (oder eben  ausschließlich mit der deutschen Sprache). Für mich war das ein spannendes Experiment. Nach drei Monaten, da war sie 15 Monate alt, merkte ich, dass sie einfache Worte von mir verstand. Sie verfolgte alles aufmerksam. Vor 2 Wochen, sie ist nun 1   3/4 Jahre alt, sprach sie bei mir in der Gruppe das erste deutsche Wort, das (leider) "Auto" war. Am nächsten Tag, als ich sie wickelte und dabei wie immer mit ihr sprach, überraschte sie mich mit dem klar artikulierten Wort "Windel", dem am folgenden Tag "Bär" (ihr Kuscheltier) folgte. Es macht so eine Freude zu erleben, wie dieser kleine zweisprachige Mensch, der Deutsch nur bei mir erlebt, Deutsch lernt! 

 

16.6.2020: mein ältestes Tageskind, ein sehr lieber Junge von 2 3/4 Jahren, hat zur Zeit ein sehr starkes Redebedürfnis. Sein Mund steht an manchen Tagen gar nicht still. Heute sagte ich scherzhaft und freundlich "du alte Labertasche" zu ihm, während ich am Kochen war. Etwa 10 Minuten später, als ich ein anderes Kind wickelte, kam jener Junge erzählend dazu und sprach von "Laberrucksack". Da er oft noch unklar in seiner Artikulation ist, verstand ich zuerst nicht, wovon er sprach. Doch plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: aus "Labertasche" hatte er höchst kreativ einen "Laberrucksack" gemacht, denn Rucksäcke sind ihm vertrauter als Taschen.....

 

29.5.19: Heute haben wir Y. verabschiedet, die in eine andere Stadt umzieht. Ihre Eltern schrieben: "Y. hatte eine sehr schöne Zeit bei Ihnen - vielen lieben Dank dafür! Vor allem ihrem "Sing-Talent" hat Ihre tägliche Sing-Stunde gut geta. Sie bekommen - wie versprochen -  das erste Autogramm."

 

2.5.19: Wir singen oft das Lied "Häschen in der Grube " und ahmen das Häschen beim Ruhen und Hüpfen nach. Wenn die Kinder dann als krankes Häschen ihren Kopf in ihre auf dem Tisch liegenden Hände legen, streichele ich jedem kranken Häschen über den Kopf. Eine Weile danach beim freien Spielen kam dann die Nachahmung des Häschenliedes. M. (fast 2 Jahre) legte sich auf den Matratzenwürfel. Y.(fast 3 Jahre) sang immer und immer wieder "kleine Häschen, kleine Häschen, kleine Häschen" und streichelte M. dabei sanft über den Kopf. Total süß'! 

 

26.9.18: heute haben wir Li. leider verabschieden müssen, weil er in den Kindergarten gehen wird. Die Rückmeldung seiner Eltern auf die Frage, was ihnen in der Zeit hier gut gefallen hat: 

"- die vielen Rituale

- das Musizieren mit den Kindern

- das gute, abwechslungsreiche und selbst gekochte Essen

- die täglichen Spaziergänge bei Wind und Wetter

- der Umgang mit Haustieren, aber auch mit Gefahren (Ofen)

Petra, es ist einfach Ihr Gesamtpaket, das uns glücklich macht und überzeugt. Ihr liebevoller, aber auch konsequenter Umgang mit Li. hat ihn in seiner Entwicklung stark gefördert. Vielen Dank dafür!!!!"

 

Anfang August 2018: ich hatte am Nachmittag zuvor Trauben im Garten geerntet, die es nun für die kleinen Racker als Nachtisch gab. Ich gab ihnen einzelne Träubchen und sagte zu Li. (2 1/4 Jahre)jedesmal "bitte schön". Wir hatten vorher schon "danke schön" geübt. Er nahm die Traube und grinste mich schweigend und schelmisch an. Sein Sitznachbar Lu (gerade erst 1,5 Jahre alt) sagte jedesmal, wenn Li. eigentlich "danke" hätte sagen können, "tata", was eindeutig als "danke" gemeint war. Lu übt täglich und sehr fleißig sprechen und erfasst den Sinn von sehr vielem, doch es ist noch schwer für ihn, die Laute nachzusprechen. Jedenfalls war das zuckersüß, wie er Li. das Wort "Danke" konsequent und jedesmal in den Mund legte. 

 

Ende Juni 2018 verließ S. mit knapp 2,5 Jahren wegen eines Kindergartenplatzes die kleinen Racker. Sie war 14 Monate hier gewesen und ein Tageskind, das mir und den anderen Kindern sehr viel Freude gemacht hatte. Folgendes schrieben ihre Eltern zum Abschied: "Wir sind sehr glücklich gewesen, so eine tolle Tagesmutter für unsere S.  gefunden zu haben, und S.  hat nur zu profitieren gehabt. Sie hat von Ihnen so viele tolle Sachen gelernt und die Sozialisierung mit den anderen kleinen Rackern hat sie in ihrer Entwicklung so toll gefördert, wie es zuhause, nur mit uns zwei allein bestimmt nicht der Fall gewesen wäre."

 

20.Juni 2018: als wir zum Mittagessen am Tisch saßen, cremte ich vor dem Essen meinen Arm mit einer Salbe ein, weil er schmerzt und dreimal täglich eingecremt werden muss. Ich erklärte den neugierig schauenden Kindern, dass ich ein Aua habe. Am nächsten Tag fragte mich die Mutter von Li. (etwas über 2 Jahre), ob ich mich gestern verletzt habe, denn L. würde dauernd "Petra Aua " erzählen. Ich sagte "nein" und hatte erstmal keine Idee, was L. meinte. Bis es bei mir "klick" machte und mir das mit dem Aua vom Arm und der Salbe einfiel. Das erzählte ich Li´s Mutter beim Abholen. Am nächsten Tag berichtete sie mir, dass Li. ihr morgens dauernd über den Arm gestreichelt habe, um Petras Aua zu lindern. Sehr süß! So mitfühlend und empathisch können kleine Kinder sein!

 

 

21.5.18: Li. ist gerade 2 Jahre alt geworden. Ich singe ja täglich verschiedene Lieder (meistens mit einfachen Bewegungen kombiniert). Li. freut sich immer darüber und seine Augen strahlen, aber er singt nie mit, ist auch sprachlich eher langsam unterwegs, und macht nur höchst selten Bewegungen mit. Am 21.5. fragte mich seine Mama, ob ich mit den Kindern "meine Augen sind verschwunden" singe. Ich bejahte. Wir üben mit diesem Lied die Namen verschiedener Körperteile ein: Augen, Ohren, Nase, Hände etc. Die Mutter von Li. sagte: "Dann verstehe ich das. Er war nämlich im Spielturnen von vielen Kindern das einzige Kind, dass bei diesem Lied alle Bewegungen mitmachte und alle haben sich gewundert!" So ist das. Das, was ich hier mit den kleinen Rackern mache, hat Wirkung, auch wenn es sich hier bei mir nicht immer zeigt, sondern daheim. Oder umgekehrt: ein Kind lässt sich daheim füttern, isst hier aber ganz toll eigenständig. 

 

Mitte November 2017: L. hatte gerade seinen 2. Geburtstag. Ein hervorragendes Alter, um sich an den täglichen Sprachübungen zu erfreuen. Er und ich schauten den Würfel an, bei dem auf jeder Seite ein Tier oder Gegenstand zu sehen ist. Ich fragte: "Was ist das?" Er antwortete. "Bär". "Sonne" usw. Dann war der Hase zu sehen. L.´s Antwort: "Häsjen Rube". Ich verstand die Antwort sofort und fand es sehr süß, dass der Hase kein Hase ist, sondern ein "Häschen in der Grube". Der Hase kann nicht einzeln gedacht werden, sondern nur in der Grube! Und dies nur, weil wir recht oft "Häslein in der Grube" singen......

 

Anfang März 2017: R. und J. sind beide minimal über 2 Jahre und üben sich mit Begeisterung im Sprechen, auch wenn das durchaus noch undeutlich und schwierig ist. Seit ca. 2 Monaten sind sie sehr interessiert an Farben, wollen also wissen, welche Farbe der Pullover hat oder der Bagger im Bilderbuch. Wenn sie selber Farben benennen sollen, stellt sich raus, dass die Zuordnung noch eher nach dem Zufallsprinzip funktioniert. Heute hatte meine Tochter eine schwarze Hose an. Es ging mal wieder um Farben. Sie fragte, welche Farbe hat die Hose? R. antwortete mit großem Ernst: "Dunkelheit". Das war sooo süß. 

 

Ende September 2016: T., der fast 2 volle Jahre bei den kleinen Rackern und bei mir war, geht nun in den Kindergarten. Seine Mutter schrieb: "Ich finde Ihr Konzept nach wie vor toll für die Kinder unter 3 Jahren. Jeden Tag der gleiche Ablauf gibt Sicherheit. Jeden Tag singen, nach draußen gehen und nicht überladen werden mit Spielzeug, finde ich toll. Auch habe ich Sie immer als ruhig im Umgang mit den Kindern erlebt. Davor Hut ab bei vier kleinen Rackern. Zudem haben Sie Wünsche wie Stoffwindel-Wickeln umgesetzt."

September 2016: wir frühstücken alle zusammen. Das heißt, vier Kinder essen ihr Müsli schon mehr oder weniger galant alleine und ein fünftes, das gerade in der Eingewöhnung ist, wird von mir gefüttert. ich lobe J. und sage: "J., du hast aber toll gegessen." Und hinten dran hänge ich: "Und R., L., T. natürlich auch. " Es dauert wirklich maximal eine Sekunde, bis R., ein blitzgescheites Mädchen von genau 1  3/4

Jahren sagt: "C. auch!" Mit Beschämung stelle ich fest, dass ich ungerechtfertigterweise alle gelobt und ein Kind vergessen habe. Aber R. mit ihrem Superhirn hat es sofort gemerkt und korrigiert. 

Juli 2016: seit einem Jahr ist meine Gruppe von einer entzückenden, jungen Dame und drei süßen, jungen Herren beisammen. Weil ich nur rosa und hellblaue Kinderlöffel habe, habe ich immer den Jungs blau und den bzw. dem Mädchen rosa gegeben. Doch zwei meiner Herren bestehen darauf, mit einem rosa Löffel speisen zu können. Da sie noch nicht in sehr ausgefeilten Sätzen sprechen, klingt die Aufforderung an mich dann so: "C. (= der eigene Name) rosa Löffel !". Tja, da ist nichts zu wollen mit traditioneller Farbverteilung! 

 

Juli 2015: N. (fast 2,5 Jahre alt) isst sein Müsli schon lange und ganz toll alleine. Nur beim letzten Rest sagt er "helfen" und dann muss ich die letzten Flocken und das Obst zusammenschieben, damit er auch das gut löffeln kann. Glücklich schaute er mich dabei an und sagte: "Ich werd gehelft."

 

13.6.15: ich bekomme eine Nachricht von Eltern, deren Töchter beide nacheinander lange bei mir in der Tagesbetreuung waren. Es ist nun 10 Monate her, dass auch die Jüngere von den kleinen Rackern weg und in den Kindergarten ging. Die Nachricht: "Philosophie am Mittagstisch: wir laufen gleich beim run for children mit. Ich erkläre, wozu (dabei) Geld gesammelt wird." Die Ältere (6. Lebensjahr): "Bekommen die armen Kinder davon was ab?" (Es wird weiter über das Thema "arme Kinder" gesprochen.) "Arme Kinder sind..., wenn die Eltern arm sind und nichts zu essen kaufen können... oder wenn die böse sind." Die Jüngere (nun 3 1/4 Jahre alt und 10 Monate im Kindergarten): "arme Kinder ist, wenn die nicht zur Petra dürfen." 

 

November 2014: N., 22 Monate alt, hat wie so viele kleine Kinder Probleme mit der Aussprache meines Vornamens und erfindet eine sehr süße Variante: "Tepa".

 

September 2014: auch G. war zwei Jahre bei mir und ihre Eltern schreiben:

Wir würden Petra jederzeit als Tagesmutter weiterempfehlen. G. hat sich (nach der Eingewöhnung) bei Petra sichtlich wohl gefühlt und spricht auch heute noch viel von ihrer Zeit bei den „Kleinen Rackern“. Auch ihre Lieblingslieder „Guten Morgen lieber Sonnenschein“ und „Sonne liebe Sonne“ begleiten sie noch heute durch den Tag.

Petra ist eine engagierte Tagesmutter, der es sichtlich Spaß macht, sich mit den Kindern zu beschäftigen. Auch bei schlechtem Wetter gönnt sie den Kindern bei ihrem täglichen Spaziergang frische Luft. Sie geht oft mit den Kindern zum Gonsenheimer Tierpark und zu den Spielplätzen der Umgebung.

 

3.8.14: An. war mehr als zwei Jahre bei den kleinen Rackern und ging Ende Juli auch in die Sommerpause und danach in den Kindergarten. Ihre Eltern schrieben:

Das hat uns in der Zeit, in der Petra An. in ihrer Obhut hatte, gut gefallen:

- Die Qualität der Betreuung:

o Eine absolut liebevolle Betreuung,

o Sie hatten aus unserer Sicht immer die Bedürfnisse unseres Kindes im

Blick, die natürlich in Einklang zu bringen waren mit der Gruppe, das

Ergebnis des Abwägungsprozesses war für uns jederzeit nicht nur O.K.

sondern „besser kann man es nicht machen!“

o An. hat bei Ihnen nicht nur eine liebevolle Betreuung, sondern auch

eine altersangemessene Förderung genossen: regelmäßige Musik- und

Tanz-Zeiten, Förderung sozialer Fähigkeiten im Umgang mit

Gleichaltrigen in einer Kleingruppe, erste Regeln im Tagesablauf und

beim Essen, hervorragend auch die Teilnahme am Kinderturnen bei der

Turngemeinde Gonsenheim in der Betreuungszeit (!), fast tägliche

Spaziergänge

o Da wir beide berufstätig sind, war Ihre Zuverlässigkeit von

unschätzbarem Wert

- Die Zusammenarbeit mit uns als Eltern war höchst angenehm und

professionell.

o Fragen und Klärungspunkte wurden umgehend, klar und konstruktiv

angesprochen, lösungsorientiert und partnerschaftlich wurde immer

alles schnell und für uns zufriedenstellend geklärt

o Elternabende waren uns sehr wichtig und ausreichend häufig

o Genial waren die Rundmails mit denen wir hin und wieder über die

Entwicklungen in der Kindergruppe und nette Anekdoten, Bilder etc.

einen Einblick in Ihre Kindertagespflege bekamen

 

Juni 2014: A., ein sehr phantasievolles Mädchen, das gerade vor ein paar Tagen 3 Jahre alt geworden ist, verlässt nun leider unsere Gruppe und geht in den Kindergarten. Ihre Eltern schrieben zum Abschied, was ihnen besonders gut gefallen hat: 

- Dass Sie den Kindern einen strukturierten Tagesablauf bieten mit sich wiederholenden, liebevoll kindgerechten Ritualen (zum Beispiel beim Essen).

- Dass Sie es zu jeder Jahreszeit und Wetterlage auf sich nehmen, mit den Kindern einen mindestens einstündigen Spaziergang zu machen und ihnen dabei viel Abwechslung bieten, indem Sie unterschiedliche Ziele ansteuern.

- Dass  Sie mit den Kindern singen und  musizieren und dabei ein unerschöpfliches Repertoire an den Tag legen.

- Dass Sie die Mühe auf sich nehmen, einmal in der Woche mit den Kindern zum Kinderturnen zu gehen.

Danke auch im Namen unserer Tochter, die ständig von Ihnen spricht und für die Sie ein fester und lieb gewonnener Bestandteil ihres Alltags geworden sind.

 

4.3.14: die Kinder bauten zusammen eine Eisenbahn aus Stühlen. Ich fragte: "Oh, fahrt ihr Eisenbahn?" Die Antwort: "Nee, wir fahren Zug."

 

7.8.13: Eine Szene von heute, die mich sprachlich wieder sehr begeistert hat:

G. (knapp 2 Jahre alt) hatte ein Gebilde aus Duplosteinen gebaut und kam damit zu mir, um es mir zu zeigen. Dabei sagte sie "Mauer". Ich sagte, da es sich um ein hohes, schmales Gebilde handelte: "Oh, hast du einen Turm gebaut?" A. (etwas über 2 Jahre alt), die daneben stand, sagte langsam: "Turm. Könnte sein, dass es Turm ist."
Ein so komplexer Satz! Mit einem Nebensatz und mit Konjunktiv! Ich bin platt. Antonia ist gerade etwas über 2 Jahre alt und spricht auf so hohem Niveau! Das finde ich toll.
Ich habe eine Kleine, die sehr schön spricht,  eine, die sich auch schon gut mitteilen kann, aber mit noch einfachen Konstruktionen und eine "ganz Kleine" (1,5 Jahre), die sich noch im Laute-Nachahmen übt. 
Es ist wunderbar, das zu beobachten und zu erleben, dass alle einen guten Weg finden, sich mitzuteilen.

 

 

 

11.6.13: A. (noch nicht ganz zwei Jahre alt) und A. (ca. 1,5 Jahre alt) saßen am Tisch und aßen Müsli. A. (klein) nahm einen Trinkbecher mit Nuckel, nahm den Nuckel in den Mund und statt zu trinken ließ sie den Becher hin- und herbaumeln. A. (groß) kommentierte das mit: "A. reingebeißt." Ich sagte: "Ja, A. hat reingebissen." A. (groß) wiederholte sofort: "A. reinbissen." Ein noch nicht mal zwei Jahre altes Kind lernt freudig die Partizipien!!!!! Ich war platt! Hinterher - noch am selben Tag - merkte ich, dass A. (groß) von sich aus schon viele Partizipien richtig benutzt: "Lämmlein geschlafen." "Alles gegessen." Ich kann es nicht fassen, wie intelligent und aufnahmefähig so kleine Kinder sind!!!!!!!

 

20.3.13: A. (1 3/4 Jahre alt) und ich schauten die vielen Tiere aus der Kiste an. Ich fragte: "Was ist das?" "Wau, wau." "Was ist das?" "Mäh." "Was ist das?" (Pferd) "Hoppe Reiter". Das war sehr süß und ich musste echt lachen.

 

13.11.12: A. (knapp 17 Monate alt) kommt seit etwas weniger als 5 Monaten zu den kleinen Rackern. Seit etwa 2 Monaten ist sie offensichtlich begeistert von Melodien, Lauten, Worten und übt sich sehr darin, sie nachzuahmen. Bei einfachen Worten wie "hallo", "Mama" gelingt ihr das auch schon wirklich gut und in Kombination mit einem bestimmten Sprachrhythmus kann man sogar schon "hoppe, hoppe Reiter" und "backe, backe Kuchen" erkennen. Bei vielem anderen braucht man schon einiges an Phantasie, um A. zu verstehen. Doch heute, als ich in der Küche hantierte und sagte, dass ich jetzt das Essen zum Tisch bringe, sagte sie plötzlich total deutlich das schwierige Wort "Appetit". Sie sagte es perfekt. Ich war mehr als erstaunt und freute mich mit ihr über dieses gelungene Wort. (Zweimal täglich beim Frühstück und beim Mittagessen wünschen wir uns alle "guten Appetit" , und wie man sieht: Rituale sind sehr hilfreich.)

 

September 2012: "Sehr gut hat uns gefallen das tägliche Singen und Musizieren und auch die anderen liebevollen Rituale (z.B. das Kerzeanzünden und -auspusten). Mehrfach hat H. zu Hause Lieder gesungen, die ihm offenbar etwas bedeuteten und die er nur von Ihnen kennen konnte. Legobauen und natürlich das Spielen mit der tollen Klopfbank waren selbstredend Dauerbrenner. Auch gefiel uns, dass die Kinder jeden Tag raus kamen. Wir fanden es gut, dass und wie Sie den Kindern beispielsweise das Essen mit Besteck beibrachten, ohne dabei zu rigoros zu sein. Oefter war es beim Abholen etwas schwierig für H. sich aus Ihrem gemütlichen Wohnzimmer zu verabschieden, was sicher nicht nur an Ihrem schönen Spielzeug lag. Am Wichtigsten war uns, dass Sie für H. eine Vertrauensperson waren und dass er gerne zu Ihnen auf den Arm kam, selbst wenn der Abschied morgens mal nicht so leicht fiel. Wir hatten stets das Gefühl, dass Sie die Kinder gerne mögen und sich um sie kümmern. Somit konnten wir H. auch guten Gewissens abgeben."

 

 

Mai 2012: H. (1 Jahr und 10 Monate) alt war lange Zeit ein sehr stiller Zeitgenosse, der am täglichen Singen, sich-Bewegen, Klatschen etc. eher wenig Interesse zeigte. Seit etwa 2 Monaten übt er sich stark im Sprechen und versucht, alles nachzuplappern. Sehr verblüffend war es, als er, der nie mitgesungen hatte, letzte Woche im Kinderwagen völlig unvermittelt anfing zu singen. Er sang von sich aus und deutlich erkennbar "Kuckuck, Kuckuck, ruft´s aus dem Wald". Ich war glücklich, denn, obwohl man bei H. kaum merkt, was bei ihm ankommt, weil er es wenig zeigt, ist die Musik offensichtlich bestens angekommen.

Auch seine Eltern müssen dieses plötzliche Kunststück von H. vorgeführt bekommen haben, denn 2 Tage später fragte mich sein Vater, ob ich "Kuckuck, Kuckuck, ruft´s aus dem Wald" singe. H. hätte es so toll vorgesungen, obwohl es gar nicht zum Liedrepertoire der Eltern gehören würde.

 

März 2012: A. ging jetzt mit knapp 2 Jahren weg in eine KITA, nachdem er fast 1,5 Jahre bei mir in Betreuung war. Seine Mutter schrieb:

 

Was hat Ihnen gefallen?

-        schönes, heimeliges Umfeld

-        gut ausgewähltes Kinderspielzeug → keine Massen an Spielzeug (Reizüberflutung)

-        gut geregelter und dadurch gewohnter Tagesablauf für Kinder

-        schön, dass die Kinder auch mit Katzen und Katzenbabys in Kontakt kommen können und so den Umgang mit Tieren lernen

 

 

Was hat Ihnen besonders gut gefallen?

 

-        sehr schönes Essritual (Kerzenspiel-/ bzw. Lied)

-        generell hat Petra immer sehr viel Wert auf das tägliche Singen von bekannten Kinderliedern und Reimen gelegt. Auch mit Flöte, Klanghölzer und Co wurde oft musiziert. Dieses Ritual hat unserem Sohn und natürlich auch uns immer sehr gut gefallen.

 

-        Petra ist im Laufe der Betreuungszeit zu einer sehr wichtigen Person für unseren Sohn geworden. Er hat auch zu Hause und in den Ferien oft von ihr erzählt und sich immer sehr gefreut, wenn es morgens wieder nach Gonsenheim ging. Das hat uns gezeigt, wie wohl er sich hier gefühlt hat.

 

 

Was finden Sie verbesserungsbedürftig?

 

-        längeres Angebot der Betreuungszeit (z.B bis 15.00 Uhr oder auch Freitags)

-        bei schönem Wetter (nicht nur im Sommer) Ausflüge zu sicheren Spielplätzen oder Wildpark, damit die größeren Kinder sich auch draußen frei bewegen können

 

 

Summa summarum: würden Sie Frau Werum weiterempfehlen?

 

Wir würden Petra auf jeden Fall weiterempfehlen.

Im April 2012 erwarten wir unser zweites Kind und wir können uns sehr gut vorstellen auch dieses zu Petra in die Betreuung zu geben.

 

Danke für die schöne Zeit!

 

 

 

24.11.11: Heute kam die knapp 2,5 Jahre alte E. in unser nach Süden und ins Helle gelegene Spiel- (und Wohn)Zimmer. Sie sagte: "Sonne heute nicht da." Ich sagte: "Ja, heute ist die Sonne versteckt. Es ist neblig. Es ist ganz viel Nebel da." Sie sagte: "Wunderbar." Etwa eine Sekunde lang war ich total verblüfft von dieser unerwarteten Antwort, aber dann verstand ich blitzartig, dass E. ein Lied im Kopf hat: "der weiße Nebel wunderbar". So kam es, dass ich gegen alle Prinzipien am frühen Morgen ein Abend-/Nachtlied sang.

 

Ende September 2011: M., die im Alter von 5 Monaten zu mir in die Betreuung kam, hat nach (nur) einem Jahr bei mir einen Krippenplatz bekommen und verlässt unsere Gruppe leider.

Den folgenden Text (aus Kindersicht) schenkten mir ihre Eltern zum Abschied:

"Danke, liebe Petra, das Du mich MEINEN Weg hast gehen lassen, in MEINEM Tempo. Dass ich dabei fast alles betrachten und erforschen konnte, das mich interessiert hat.

 

Danke für viel Zeit an der frischen Luft, zahlreiche Spaziergänge, die für Dich sicherlich auch anstrengend waren, Zeit in Deinem schönen Garten und dem tollen Sandkasten und vor allem mit großen und kleinen Spielkameraden. Das hat großen Spaß gemacht und ich habe jetzt eine Ahnung von Freundschaft!

 

Danke für das gute und gesunde Essen, das ich fast immer zu schätzen wusste - und klasse, dass es auch mal was Ungesundes sein durfte (wie Zuhause auch)!

 

Danke, dass Du mich ermutigt hast so Vieles auszuprobieren - auch wenn meine Anstrengungen vielleicht manchmal aussichtslos waren.

 

Danke, dass Du ein Jahr lang so liebevoll und verlässlich an meiner Seite warst! Gerne wäre ich noch eine Weile geblieben. Du warst ganz wichtig für mich und meine Eltern! Wir werden Dich vermissen! M."

 

 

 

14.7.2011: heute war der Tag der höflichen Kinder. A. (16 Monate) kommt morgens immer später als M. Er will stets als erstes seine Trinkflasche, aus der er unglaubliche Mengen trinkt. Er kam also und seine Flasche stand trinkfertig am Rand des Tisches. M. (ebenfalls 16 Monate) nahm, als A. kam, von sich aus seine Flasche vom Tisch und überreichte sie ihm. Er sagte "tatta" , was in dieser Situation eindeutig "danke" hieß. Auch E. , die jetzt genau 2 Jahre alt ist, sagte heute mehrmals beim Hin- und Herreichen von Gegenständen "danke schön" und sogar "bitte schön", wenn sie etwas hergab. Ich habe sehr gestaunt!!!!

 

Juli 2011, Sandra und Markus K.:

"Unsere Tochter hat sich in Frau Werums Obhut sehr wohl gefühlt.

Jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen stand sie schon mit ihren Schühchen in der Hand an der Wohnungstür und wollte zu Petra und den Kindern.

Die Räumlichkeiten in dem hübschen Backsteinhäuschen bei Frau Werum sind  sehr schön.

Das helle freundliche Wohnzimmer mit dem warmen Holzboden und der integrierten Küche eignen sich perfekt zur Betreuung der „kleinen Racker“.

Die neue windgeschützte Terrasse hat auch wunderbare Aufenthaltsqualitäten. Ebenso wie der sehr phantasievoll und mit viel Liebe gestaltete Gartenbereich für die Kinder. Das hübsche Spielhaus und der große Sandkasten unter einer schattenspendenden Birke  in einem romantischen Garten mit weitem Blick ins Grüne gefällt uns und, wie es scheint, vor allem auch den Kindern sehr gut.

 

Das Essen, das Frau Werum immer frisch und fast nur aus Bioprodukten zubereitet, hat unsere Kleine zur begeisterten Esserin gemacht. Sie entwickelte sich fast zum richtigen „Nimmersatt“.

 

Was uns auch besonders gut gefallen hat, ist die Musikphase direkt nach dem gemeinsamen Frühstück. Frau Werum singt und spielt Flöte und die Kinder tanzen und freuen sich dabei sehr.  Frau Werum singt zu vielen täglichen Aktionen (Frühstück, Spaziergang etc.) immer ein passendes Lied, so dass die Kleinen sich darauf einstellen können und Sicherheit gewinnen.

Direkt nach dem Singen geht es immer an die frische Luft. Das ist uns sehr wichtig und wir waren froh, dass Frau Werum dies unabhängig vom Wetter fest in den Tagesablauf eingebaut hat.

 

Frau Werum reflektiert jeden Tag immer wieder aufs Neue. Welche Fähigkeiten hat jedes Kind neu erworben, welche Freude und welche Schwierigkeiten hat es zur jeweiligen Zeit? Sie passt ihren Umgang dem jeweiligen Entwicklungsstand und der Tagesform des Kindes an; das wussten wir sehr zu schätzen.

Sehr gut finden wir auch, dass Frau Werum beim Abholen der Kinder immer ein kurzes Statement über die Stimmung des Kindes gibt.

 

Frau Werum ist eine sehr zuverlässige und liebevolle Tagesmutter, die den Tagesablauf fest im Griff hat. Wir haben unsere Tochter mit gutem Gefühl zu den „kleinen Rackern Gunsenum“ gebracht und können Frau Werum weiter empfehlen."

 

11.5.2011: heute gab es zwei großartige Besonderheiten! M. , die gerade Laufen lernt, lief alleine 16 !!!! Schritte!

Und A. (15 Monate jung), die eher ein ruhiges, zuschauendes Kind ist, das auch erst seit 3 Monaten bei mir ist, reagierte heute erstmals bei unserem Lied-Bewegungs-Teil auf mein "Wer will jetzt Hoppe, hoppe Reiter" machen? Sie kam und setzte sich auf meine Beine, um auch - wie die anderen - zu reiten und zu hoppeln!

 

Januar 2011:

Vor einer Weile kam ein 17 Monate altes Mädchen neu zu uns in die Gruppe. Wie immer machten wir täglich Musik, das heißt, ich flötete und sang und machte Bewegungen dazu und die kleinen Racker hörten und schauten zu und machten einzelne Bewegungen nach. Als das mittlerweile 18 Monate alte Mädchen, das sich als sehr gesangs- und bewegungsfreudig herausstellte,  5 Wochen bei uns war, fragte mich sein Papa eines Morgens: "Haben Sie ihr beigebracht, was Musiknoten sind?" Ich sagte spontan: "Nein". "Komisch, unsere Tochter hat daheim einen Teller, auf dem Noten sind, und seit kurzem macht sie jedesmal, wenn sie die Noten sieht, tänzerische Bewegungen." Ich dachte kurz nach und dann fiel´s mir ein: die meisten Lieder kann ich nicht auswendig flöten, sondern ich muss sie vom Notenblatt abspielen.

Und da hat ein sehr aufmerksames, kleines Mädchen in kürzester Zeit wahrgenommen und erfasst, dass diese komischen Zeichen da im Liederbuch etwas mit Musik zu tun haben und dass diese wiederum auch Bewegung und Tanzen bedeuten!

Ich finde es immer wieder aufs Neue verblüffend, wie schnell und intensiv und auf welche Art Kinder lernen....

 

Dez. 2010, Daniela und Michael M.:

"Aus unserer Sicht ist die Kindertagespflege die ideale Betreuungsform für Babys und Kleinkinder. Da wir für unsere Tochter bereits ab einem Alter von 6 Monaten einen Betreuungsplatz brauchten, kam für uns nur eine familienähnliche Betreuungssituation in Frage, wie wir sie bei Petra gefunden haben. Hier hat unsere Kleine eine konstante, liebevolle Bezugsperson und ein Umfeld, das ihrem Entwicklungsstand gerecht wird, anregend aber gleichzeitig überschaubar. Nach einer gelungenen Eingewöhnung hat sie schnell eine vertrauensvolle Beziehung zu Petra aufgebaut und genießt es, für ein paar Stunden am Tag andere Kinder um sich herum zu haben und viel an der frischen Luft zu sein. Wir als Eltern gehen mit einem guten Gefühl zur Arbeit und schätzen Petra als eine liebevolle, sehr strukturierte und äußerst zuverlässige Betreuungsperson für unsere Tochter sehr." 

 

Eine liebevolle Mutter-Sohn-Version von Hänschen Klein
Eine liebevolle Mutter-Sohn-Version von Hänschen Klein