Ausgangslage: Nach wie vor ist es nicht einfach, Berufstätigkeit und Kind(er) sowie eigene Bedürfnisse als Erwachsene/r unter einen Hut zu bekommen. Mal abgesehen davon, dass es nicht immer gelingt, einen Krippenplatz zu ergattern, ist ein solcher (nicht nur) meiner Meinung nach sehr anstrengend für Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Insofern ist es gut, dass es weitere Betreuungsformen gibt: Kinderfrauen (, die das Kind in dessen Elternhaus betreuen,) und Tagesmütter (genannt "Kindertagespflegepersonen"), in deren Haushalt die Eltern das Kind bringen.

Ich habe mich bewusst entschieden, Tagesmutter zu sein, weil ich für kleine Kinder einen kleinen, geborgenen, familienähnlichen Rahmen für gut halte.

Ich bin davon überzeugt, dass ein kleines Kind (das sind meinem Verständnis nach alle bis 3 Jahre) ein Recht darauf hat, in einer möglichst stressarmen, liebevollen, kleinen Gruppe (Familie, Kindertagespflege)zu sein, die Bindung ermöglicht und fördert. 

Ich wünsche mir Eltern, die das ähnlich wie ich sehen und für Ihr Kind lange einen kleinen Betreungsrahmen bei den kleinen Rackern ermöglichen statt es früh in eine große Krippengruppe zu geben. 

 

Mein Angebot:

 

  • Ich biete Ihren Kindern (vom kleinsten Babyalter bis zu ca. 3 Jahren) meine qualifizierte, liebevolle Betreuung in einer kleinen Gruppe  von montags bis donnerstags 8-14 h. (Ein Betreuungsvertrag umfasst mindestens 20 Wochenstunden.)
  • In meiner Gruppe sind vier bis fünf kleine Racker und Rackerinnen. Seit Kinder sehr früh in Krippengruppen der Kindergärten kommen, sind meine Süßen in der Regel alle zwischen 1 und 2 Jahren, also sehr jung.
  • Räumliche Umgebung: Unser Haus in Gunsenum (Gonsenheim) ist alt, hat Charakter und ist fast komplett baubiologisch renoviert und eingerichtet, d.h. es dünstet fast keine Chemie aus.
  • Das Spielzimmer (gleichzeitig Wohnzimmer) ist groß und hell. In der kalten Jahreszeit heize ich es mit einem großen Kachelofen, der eine wohlige Wärme ausstrahlt. Um ihn herum steht (bei Bedarf) ein Schutz, damit kein kleines Kind zu nah an den heißen Ofen kommt.
  • Frische Luft: wir gehen täglich bei jedem Wetter knapp 1,5 Stunden mit dem großen Kinderwagen raus. Fast alle Kinder schlafen im Kinderwagen. Es gibt selten auch mal Kinder , die nach dem intensiven Spielen beim Spaziergang nicht schlafen, sondern sich nur sitzend und sich umschauend entspannen. Alle Kinder tanken auf diese Weise neue Kraft und gleichzeitig wird ihr Immunsystem durch Luft, Wind und Wetter gestärkt. 
  • Unsere Katze Chelsea kommt manchmal zu Besuch, miaut, schnurrt und bringt alle zum Staunen. Sie zeigt unmissverständlich ihre Bedürfnisse, die auch zu achten sind: will sie gestreichelt werden, kommt sie schnurrend und schmeichelnd an. Die Kinder lernen, achtsam mit ihr umzugehen, denn ansonsten kann sie patzig werden.
  • Essen: Das Essen für Ihre Kinder stammt fast gänzlich aus kontrolliert biologischem Anbau. 
  • Mit dem Vertrag beginnt die Eingewöhnung, die in der Regel den ersten Betreuungsmonat in Anspruch nimmt. Ich mache sie nach dem Berliner Modell. An den ersten drei Tagen kommt ein Elternteil mit dem neuen Kind von 8.30 h bis 10.30 h  zu uns in die Gruppe dazu. Am vierten Tag wird nach einem klaren, liebevollen Abschied die erste kurze Trennung versucht. Lässt sich das neue Kind gut von mir beruhigen und spielt neugierig mit uns, so dauert die erste Trennung eine halbe Stunde und wird, wenn es dem Kind gut geht, von nun an täglich verlängert. 
  • Eine Betreuungsstunde kostet 10 Euro. Die Stadt Mainz gibt einen Maximalzuschuss von 4,90 Euro pro geleisteter Betreuungsstunde an berufstätige Eltern.  
  • Wir schließen einen Vertrag über die Monatsstunden ab und ich werde ganzjährig durchbezahlt.
  • Wichtig unter uns Erwachsenen sind eine gute Zusammenarbeit, eine ähnliche erzieherische Wellenlänge und offene, konstruktive, zeitnahe Kommunikation. Als Haltung sind Empathie, Vertrauen und Wertschätzung sowie ein direktes Ansprechen von Fragen, Sorgen, Erfreulichem wesentlich für unsere Erziehungspartnerschaft. 
  • Seit dem 1.3.20 dürfen laut Masernschutzgesetz nur noch Kinder in die Kindertagespflege, die gegen Masern geimpft sind oder innerhalb der vorgeschriebenen Fristen geimpft werden. 
  • Daran anknüpfend ist es für Sie von Belang, dass es Krankheiten und Schwächezustände bei Kindern gibt, bei denen eine Betreuung in der Kindergruppe vorübergehend unmöglich ist und Ihnen selbst obliegt. Bezüglich Corona habe ich ein paar Vorsichtsmaßnahmen etabliert, die ich Ihnen im Kennenlerngespräch gern erläutere.